Kulturpolitische Leitplanken für die kommenden Jahren werden umgesetzt.
Die letzten Monate waren geprägt von einer Vielzahl von Impulsen für Bludenz und die Region.
Kulturarbeit braucht Rahmenbedingungen, die unabhängig von den handelnden Personen eine langfristige Wirkung erzielen. Wir haben die „Kulturfabrik 2030“ wieder aufgenommen, und können dank der großzügigen Unterstützung des Landes Vorarlberg einen Bürgerbeteiligungsprozess starten. Einen Schwerpunkt bildet unsere Stadtgeschichte, die in Form eines Stadtlabors historische Fragestellungen beantworten wird. Ich lade Sie herzlich zu diesem Stadtentwicklungsprozess ein. Es geht es darum, dass wir Kultur als wichtigen Standortfaktor wahrnehmen und Sie so Ihr Lebensumfeld aktiv mitgestalten können.
Wenn wir von Rahmenbedingungen sprechen, dann gilt es Bürgerbeteiligung ganzjährig noch stärker in demokratische Abläufe einzubinden. Noch in diesem Jahr wird der Kulturbeirat als beratendes Gremium aus der Mitte der Gesellschaft aufgewertet und erweitert. Dieser Beirat wird sich auch mit Zukunftsfragen von Bludenz auseinandersetzen.
Das Bludenzer Kino ist seit Jahrzehnten ein kultureller Ort. Dank dem großartigen Engagement unseres Bürgermeisters konnte die Stadt mit den Betreibern den Spielbetrieb für die nächsten 20 Jahre sichern. Somit ist Bludenz mit dem Programmkino „Leinwandlounge“ in der Remise und dem jährlichen Stop der Alpinale-Ländletour ein echter Hotspot für Cineasten.
Sie sehen, Bludenz ist in Bewegung. Mein Dank gilt an dieser Stelle den vielen Vereinen für deren ehrenamtliches Engagement für das Zusammenleben: Bludenz ist eine echte Stadt mit Herz. Eine Schau der Vereinsaktivitäten wird am 8. Juni die Bludenzer KulturNacht, die das neue Kulturbüro mit rund 500 Kulturakteuren aus der Region akribisch vorbereitet. Freuen Sie sich auf Begegnungen mit Kunst, Kultur, Handwerk, Kulinarik und einem speziellen Programm für Familien.
Ich freue mich auf Gespräche im Rahmen der zahlreichen Bludenzer Veranstaltungen oder gezielt bei meinem Stadt.Gespräch am 6. April von 17 bis 19 Uhr im Café Dörflinger, einer Art Sprechstunde, wo Sie mir Ihre Anliegen, Wünsche, aber auch Kritik und Meinung persönlich mitteilen können.
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