Am vergangenen Mittwoch fand die konstituierende Sitzung der 31. Gesetzgebungsperiode des Vorarlberger Landtags im Landhaus in Bregenz statt. Ja, das war für mich als erstmals anzugelobender Landtagsabgeordneter ein besonderes Erlebnis.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank allen Wählerinnen und Wählern, welche die ÖVP mit 17 Mandaten (+1 gegenüber 2014) gestärkt haben. Jetzt gehts jedoch darum, für alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zu arbeiten.
Ich freue mich sehr, dass wir auf eine ausgewogene Mischung an Erfahrung und neuen Gesichtern im Landtag wie auch in der Landesregierung aufbauen können. Das ist in meinen Augen ein wesentliches Indiz, dass einerseits Erfahrung zählt, andererseits neue Ideen Raum bekommen werden. Diese Mischung bildet die Grundlage für eine zukunftsweisende Arbeit für unser Land Vorarlberg, und wird auch eine Basis für die weitere Entwicklung der Bludenzer Volkspartei darstellen.
„Ich gratuliere im Speziellen unserer neuen Landtags-Vizepräsidentin Dr. Monika Vonier zur gestrigen Wahl. Sie übernimmt damit neben Landesrat Christian Gantner eine zentrale Rolle für unseren Vorarlberger Süden. Das ist auch eine Referenz an die unglaubliche Geschlossenheit des Montafons, was im hervorragenden Vorzugstimmenergebnis für die neue Vizepräsidentin zum Ausdruck kam.“
Ich selbst werde mich als Bereichssprecher für Kunst und Kultur, aber auch dezidiert in den Bereichen Tourismus, Bildung, Integration und meinem Herzensprojekt Europa in die Landtagsarbeit einbringen. Zudem werde ich mich neben meiner Bludenzer Heimat auch um unsere Stadtregion bemühen. Das habe ich im Wahlkampf versprochen und basiert auf einem gemeinsamen Regionalentwicklungskonzept (REK) sowie einem gemeinsam erarbeiteten Leitbild Bludenz – Bürs – Nüziders.
Ganz speziell freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Landesstatthalterin Dr. Barbara Schöbi-Fink, die ab sofort auch für das Kulturressort verantwortlich sein wird. Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich die Zusammenführung der Bereiche Bildung und Kultur als absolut richtig erachte, da Bildung ein wesentlicher Faktor unseres Kulturverständnisses ist, was auch direkte Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort und folglich das Zusammenleben hat.
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