Betriebsansiedelung beschäftigt sich auch mit der Weiterentwicklung von Betrieben am Standort Bludenz. Beim letzten Bludenz-Dialog diskutierte interessierte Bludenzer Stadtpolitiker mit fünf Bludenzer Unternehmen.

Besonders bemerkenswert ist das Tempo im Café Fenkart. Die neuen Pächterinnen Iris Rohrer und Dagmar Fijatkowski werden bereits am 1. April das renovierte Kaffeehaus in der Wichnerstraße eröffnen. „Wir sind froh, dass die Familie Fenkart rasch neue Pächterinnen gefunden hat, denn so kann ein wichtiger Treffpunkt für Bludenz weiter bestehen“, so Stadtrat Bandl. Kulturstadtrat Christoph Thoma zeigte sich zudem überzeugt davon, dass Traditions-Gastronomie im Kontext des Zusammenlebens von großer Bedeutung sind.

Ebenso diskutierten Bandl, Thoma und Stadtrat Gerhard Krump mit Raumausstatter Christian Tschofen und seinem Team von „Tschofen Raumrettung“. Im Fokus standen dabei Betriebserweiterungen am Standort, die Verkehrssituation in der Klarenbrunnstraße und Fragestellungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Wir sind froh, dass wir so offene Gespräche führen können. Damit können wir den Standort Bludenz zielorientiert weiterentwickeln“, so der Wirtschaftsstadtrat Bandl.

Bludenz besticht im Unternehmertum durch Vielfalt, Innovationsfreude und Mut. 

Das zeigte auch er Austausch mit den Ingenieursbüros Brugger und Amiko Bau Consult. Diese Gespräche dienten zudem dem Dialog über Entwicklungen in der Baubranche. FMTec von Eigentümer Manfred Falch entwickelt elektronische Schließsysteme für mobile Anwendungen, ein Produkt quasi „Made in Europe“, entwickelt samt Patentlösung in Bludenz. Einmal mehr ein Beleg dafür, dass Bludenz ein Ort des Experiments sowie von Zukunftslösungen ist.

Die Bludenz Dialoge werden am 4. April mit dem 5. Vereinsabend sowie am 23. April mit Betriebsbesuchen fortgesetzt.