Gemeinsam mit Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier: MINT-Strategie des Landes bringt die Regionen zusammen

Mathematik, Information, Naturwissenschaften und Technik: MINT bestimmt den Alltag und insbesondere in die Arbeitswelt. Mit der MINT-Strategie will das Land Vorarlberg neue Zugänge zu Technik schaffen, handwerkliche Ausbildungen fördern und Karriere-Chancen junger Menschen erhöhen.

Bereits 2018 hat der Vorarlberger Landtag diese Initiative gestartet. Ziel ist es, viele Kinder möglichst früh, nachhaltig und landesweit für MINT zu begeistern. In Zusammenarbeit der „Wirtschaft im Walgau“ als Vorreiter in der Region mit der Handwerkszunft Bürs sowie den Wirtschaftsgemeinschaften Bludenz und Montafon sowie der Stadt Bludenz und dem Stand Montafon kann der Wirtschaftsraum V-Süd weiter gestärkt werden. Der Vorarlberger Süden gilt als Zukunftsregion. Kooperationen machen Sinn, ermöglichen einen Wissenstransfer und bündeln Ressourcen.

Eine erste Idee ist die von der „Wirtschaft im Walgau“ entwickelten Werk- und Experimentierboxen für weitere Altersgruppen, insbesondere für alle Regionen im Vorarlberger Süden zugänglich zu machen und inhaltlich weiter zu denken. So können neben den Technik- und Handwerksthemen hinkünftig auch regionale Schwerpunkte wie Tourismus, Lebensmittelprodukte, Energieproduktion oder Textil thematisiert werden. 10 Projekte erhalten beim 1. MINT-Wettbewerb des Landes eine Förderzusage. Damit kann der Vorarlberger Süden eine starke und aktive Rolle einnehmen.

Ein Blick auf den Vorarlberger Arbeitsmarkt zeigt, dass technische Fachkräfte sehr gefragt sind und über hervorragende Karriereperspektiven verfügen, was gerade junge Menschen verstärkt nützen sollten. Wichtig ist es, dass vor allem Mädchen motiviert werden, eine solche Karriere anzustreben.