Die derzeitige Einschränkung des sozialen und gesellschaftlichen Lebens wirkt sich auch auf Vereine und Veranstalter aus. Trotzdem: Alle beschlossenen Förderungen werden wie geplant ausbezahlt, es wird zu keinen finanziellen Einschränkungen kommen, alle Jahresförderungen werden ausbezahlt. Subventionen für Einzelprojekte, wie etwa das Anschaffen notwendiger Vereinstrachten, die Unterstützung von Buchprojekten oder Beiträge an Bludenzer Veranstaltungspartner, bleiben ebenso aufrecht.

Durch die Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie stehen derzeit die Vereinslokale leer, Kunstausstellungen, Vorträge und sämtliche Veranstaltungen, nicht nur in der Remise, sind vorläufig bis Ende Juni ausgesetzt. Viele Bludenzer Vereinen und Künstlern können aktuell nicht wirklich eine stringente Jahresplanung umsetzen.

Die in der Pressekonferenz am 17. April von Staatssekretärin Ulrike Lunacek angekündigten Lockerungen für den Kulturbereich werden wir zeitnah für Bludenz umsetzen. Ab Mitte Mai könnte beispielsweise die Galerie allerArt unter Einhaltung der Hygiene- und Gesundheitsbestimmungen wieder aufsperren.

Die Stadt Bludenz fördert daher ungeachtet der derzeitigen Krisensituation weiterhin alle Partner und Kulturvereine. Wir stehen zu unserem vielfältigen Angebot, wir werden niemanden in dieser schweren Zeit im Stich lassen. Besonders betroffen sind auch der Verein allerArt sowie die Planungen für die Alpinale im August. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch nicht final sagen, in welcher Form das Kurzfilmfestival 2020 stattfinden wird können. Aber wird sind zuversichtlich. Das Jubiläumskonzert der Bludenzer Sängerrunde sowie die 9. Bludenzer KulturNacht mussten auf Grund der Verordnungen des Bundes abgesagt werden.

„Dank der Sponsoren, allen voran der Sparkasse Bludenz, können wir für Herbst und insbesondere 2021 ein attraktives Programm planen.“

Das Kulturbüro baut auf ein Aufblühen des Vereins- und Kulturlebens in Bludenz nach Aufhebung der Beschränkungen auf und ist weiterhin für alle Bludenzerinnen und Bludenzer im Einsatz. „Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturbüros sowie bei allen Vereinsfunktionären und Kulturakteuren bedanken, die mit kreativen Ideen, insbesondere in den sozialen Netzwerken, diese herausfordernde Zeit überbrücken. Das schweißt uns als Gesellschaft zusammen.“ (CT)