Unterwegs in der Region: Vonier und Thoma beeindruckt von regionalen Angeboten und Initiativen
Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier und der Bludenzer Landtagsabgeordnete Christoph Thoma besuchten im Rahmen der sommerlichen Aktionstage der Bezirks-Abgeordneten die Sommerschule der Volkshochschule Bludenz und das WiWa-Feriencamp in Nüziders. Im Fokus des ersten von drei Aktionstagen standen Bildung und Kinderbetreuung. Die Abgeordneten nützen die Sommerzeit, um Gespräche in der Region zu führen. Gerade nach den letzten Corona-Monaten sind Bürgernähe und persönlicher Austausch von hoher Bedeutung.
Vorarlberg soll chancenreichster Lebensraum für unsere Kinder werden. Daher ist es wichtig, der jungen Generation Perspektiven zu geben und ihnen die notwendigen Kompetenzen für die Zukunft mit auf den Weg zu geben. Die von der „Wirtschaft im Walgau“ organisierten Feriencamps sind ein Vorzeigebeispiel für die Verknüpfung von Wirtschaft und Bildung und zeigen, wie sehr sich Betriebe bei den Themen Kinderbetreuung und Bildung engagieren.
Dieses Jahr finden die Feriencamps in Bürs, Frastanz, Nenzing und Nüziders statt. Abenteuer und Handwerk stehen im Mittelpunkt, die Kinder dürfen selbst hämmern, sägen, löten und bauen. Auf spielerische Art entfachen erfahrene Profis – sogenannte „Füchse“ – bei den Kindern die Begeisterung für Handwerk und Technik. „Das leistet auch einen Beitrag zur MINT-Strategie des Landes, naturwissenschaftliches Verständnis zu fördern und so einen nachhaltigen Beitrag für die Fachkräfte von morgen zu leisten“, so Vonier.
Weiters stand der Besuch der Sommerschule der Volkshochschule Bludenz auf dem Programm. Die Sommerschule soll in 3 Wochen das gelernte des letzten Schuljahres vertiefet und die Lernmotiviation der Schüler gesteigert werden. Denn die Jugend hat im Laufe der Pandemie viel gelernt: Umgang mit digitalen Medien, Strukturierung von Arbeitsaufträgen oder Orientierung auf Lernplattformen. Fähigkeiten, die in einem zukünftigen Berufsleben erwartet werden. „Trotzdem müssen wir darauf aufmerksam machen, dass Bildung auch spielerische Ansätze benötigt“, zeigt sich Thoma erfreut über die positive Stimmung bei der Sommerschule.
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