Das Land Vorarlberg beteiligt sich an den verschiedensten Investitions- und Impulsprojekten im Bezirk Bludenz. Corona verschärft die Situation aller 96 Gemeinden im Land. Gerade im Bereich der freiwilligen Leistungen der Kommunen, die wesentlich für das Zusammenleben sind, wird es herausfordernd.
Das Land und der Bund haben verschiedenste Unterstützungshilfen für die Gemeinden beschlossen. Damit kann ein Teil des Ausfalls von Ertragsanteilen des Bundes und des Rückgangs an Kommunalsteuer als Folge der weltweiten Corona-Pandemie aufgefangen werden. Mit der letzten Bauetappe beim Landeskrankenhaus Bludenz setzt das Land zudem einen Meilenstein für die Vorarlberger Gesundheitslandschaft. Somit kann die Stadt Bludenz weiterhin auf eine perfekte Gesundheitsversorgung setzen.
Das Land prüft weiters die Ansiedelung einer Primärversorgungseinheit im „Alten Rettungsheim“ im Walserweg, um mit mindestens drei Allgemeinmedizinern mit Kassenverträgen die Versorgung aller Menschen nachhaltig zu gewährleisten. Medizinische Versorgung muss langfristig vorbereitet und umgesetzt werden, es gilt Zweiklassenmedizin konsequent zu vermeiden. Dieser fortlaufende Dialog mit den Verantwortlichen des Landeskrankenhauses sichert den Gesundheitsstandort Bludenz.
Dass die Gesundheitsversorgung in Vorarlberg funktioniert, zeigt die Corona-Pandemie. Die Testzentren, die flächendeckend einen Weg zurück in die Normalität zulassen, sind der Beweis dafür. Trotzdem gilt es jetzt nachhaltige Weichen für die Zukunft zu stellen. Digitalisierung beispielsweise ist mehr denn je in der Mitte der Gesellschaft angekommen und betrifft auch unsere Stadtregion, eine der großen Herausforderungen, welche auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, den Handel und das Vereinswesen haben, und mit denen sich alle Ebenen der Politik mit Hochdruck stellen werden.
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