Am 31. August war es soweit: Das neue Feuerwehr Bings-Stallehr wurde feierlich eröffnet und eingeweiht. Ein bedeutender Schritt für die Sicherheit der Region – und ein starkes Signal für gelebte Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Land und Ehrenamt.

Das neue Gebäude umfasst rund 1.700 m² und bietet Platz für vier Einsatzfahrzeuge, einen Schlauchturm sowie bestens ausgestattete Schulungs-, Aufenthalts- und Jugendräume. Hinzu kommen eine Atemschutzwerkstatt, ein Katastrophenlager, eine eigene Notstromversorgung und eine Photovoltaikanlage. Damit ist die Feuerwehr nicht nur technisch am neuesten Stand, sondern auch nachhaltig und krisensicher aufgestellt.

Rund 5 Millionen Euro wurden in dieses wichtige Projekt investiert – getragen von der Stadt Bludenz, der Gemeinde Stallehr und dem Land Vorarlberg.

„Diese Zusammenarbeit unterstreicht, wie wichtig die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren ist, und gut, dass wir uns ausreichend Zeit genommen haben, die beste Lösung zu erarbeiten.“ (CT)

Landesrat Christian Gantner, Bürgermeister Simon Tschann (Bludenz) und Bürgermeister Markus Luger (Stallehr) betonten bei der Eröffnung die zentrale Rolle der Feuerwehr für Sicherheit und Zusammenhalt in der Bevölkerung. Kommandant Rainer Batlogg dankte allen Beteiligten und zeigte sich erfreut über die hervorragenden neuen Bedingungen für seine Mannschaft – aktuell rund 60 aktive Mitglieder und eine starke Feuerwehrjugend. Das neue Feuerwehrhaus ist mehr als ein Bauwerk. Es ist ein Symbol für Sicherheit, Zusammenhalt und Zukunftsorientierung. Mit dieser Investition sind die Frauen und Männer der Feuerwehr Bings-Stallehr bestens für kommende Herausforderungen gerüstet – technisch, organisatorisch und menschlich.

Begleitet von der Vereinigten Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin, zahlreichen Ehrengästen und einer breiten Bevölkerungsteilnahme wurde die Einweihung mit einem Tag der offenen Tür zu einem echten Fest der Gemeinschaft. Die Freude war groß, die Begeisterung spürbar – ein starkes Zeichen, wie sehr Feuerwehr, Ehrenamt und Bürgersinn in unserer Region verwurzelt sind.