Leerstehende Geschäftsflächen und Privatwohnungen wurden zu temporären Begegnungsorten: KünstlerInnen, Kulturschaffende und engagierte BürgerInnen übernahmen die Rolle von Gastgeberinnen und Gastgebern. Bludenz thematisierte am 20. Oktober Leerstand, Stadtentwicklung und Zukunftsperspektiven über künstlerisch-kulturelle Inhalte.


Verschiedenste Projekte wie etwa Ausstellungen, Workshops, Lesungen, Vorträge, Pop-Up Cafés usw. sollen Experimentierraum für Neues schaffen und einen Dialog zwischen Kulturschaffenden, dem Raum und seinen Gästen ermöglichen. frei.raum Projekte sollen in unregelmäßigen Abständen an unterschiedlichen Orten in Bludenz auftauchen – je nach der Verfügbarkeit von Räumlichkeiten und den Möglichkeiten interessierter GastgeberInnen.

Das ist der Ansatz der Stadt, das ist auch ein politisches Signal Stadtentwicklung neu zu denken und folglich neue Formen der Auseinandersetzung mit Leerständen herzustellen.

Raumstufe:Bludenz

Zu einem visuellen Austausch rund um das Thema individuelle Raumnutzung lud der Künstler Florian Gerer in die Sturnengasse 6 ein. Neben einer Fotografie-Ausstellung stellt „Raumstufe:Bludenz“ zugleich auch der Projektauftakt zu weiterführenden fotografsichen Workshops dar, in denen gemeinsam ausgelotet wird, wie unterschiedliche Menschen den Raum Bludenz nutzen und wahrnehmen. Im Fokus stehen vor allem Menschen, welche durch diverse Begebenheiten sich schwer Gehör verschaffen können.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Fotoprojekt eingeladen!

Öpfelschnitz

Ein buntes Programm in einem der schönsten Bludenzer Obstgärten gab es bei „Öpfelschnitz“ zu entdecken, dem ersten Bludenzer Obsttag in der Werdenbergerstraße 10 (Würbel-Park). Ein Freimarkt für mitgebrachtes Obst, eine Apfelsortenverköstigung, die Kinder-Lesung „Die Omama im Apfelbaum“ und einem Obstmalatelier für Klein & Groß dürfen sich die BesucherInnen auf Live-Musik unter dem Magnolienbaum und die Filmvorführung „Äpfel und Birnen“ (Dok, A 2016) um 19 Uhr freuen. Kuratiert wird „Öpfelschnitz“ von Isolde Adamek & Brigitta Soraperra.


Kaffee, Kuchen und Kunst – das war die Botschaft im Musikcafé des Sprungbrett Lädeles in der Sturnengasse 3. Neben feinen Köstlichkeiten und musikalischen sowie literarischen Leckerbissen gab es Einzigartiges der KünstlerInnen vom Sprungbrett Lädele der Caritas zu entdecken sowie eine kleine Vernissage mit allerlei Unikaten aus dem Lädele.