Gemeinsam mit den Stadträten Christoph Thoma und Hans Bandl besuchten letzte Woche Staatssekretärin Karoline Edtstadler und Bundesrätin Martina Ess die Rot Kreuz-Dienststelle Bludenz. Edtstadler ist im Innenministerium für den Zivildienst zuständig, im Zentrum des Besuchs stand der Dialog mit Zivildienern sowie der Einsatzleitung in Bludenz.
Zu den Aufgaben des Roten Kreuzes gehören Rettungsdienst, Gesundheits- und soziale Dienste, Blutspendeaktionen, Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit, sowie Aus- und Fortbildung. Das Rote Kreuz versteht sich folglich als Helfer der staatlichen Behörden und setzt sich für eine menschliche und lebenswerte Gesellschaft ein.
„Ja, ich möchte weiterhin beim Roten Kreuz ehrenamtlich dabei sein. Während dem Zivildienst habe ich viel für mich und fürs Leben mitgenommen. Und ich bin durch so manche Tragödie selbstkritischer und zufriedener geworden.“ So lautete der erfreuliche Tenor eines jungen Zivildieners beim Austausch mit Edtstadler. Ein ehrlicher Dialog über den Sinn und die Erfahrungen des Zivildiensts. Der Zivildienst ist neben dem Präsenzdienst ein wesentlicher Baustein unseres Sozialsystems. Junge Menschen stärken damit ihre Persönlichkeit, lernen mit unbekannten, zum Teil sehr herausfordernden Situationen umgehen und folglich Problemen rasch zu erkennen und zu lösen.
Auch die Stadt Bludenz vertraut auf die gewissenhafte Arbeit des Roten Kreuzes. „Gerade die Zivildiener engagieren sich bei Krankentransporten aber auch bei Unfalleinsätzen. Davor haben wir größten Respekt“, so Stadtrat Christoph Thoma.
Die Stadt Bludenz und alle Gemeinden des Bezirks haben 2011 mit dem Neubau Rettungszentrale im Walserweg einen erheblichen Anteil geleistet, um die bestmögliche Sicherheit und schnellstmögliche Versorgung der Bevölkerung im Notfall sicherzustellen. Neben dem Roten Kreuz haben die Bergrettung und die Wasserrettung ihren Standort am Walserweg, zudem garantiert die Nähe zum Landeskrankenhaus eine optimale Gesundheitsversorgung.
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