Mit der Sanierung und Erweiterung des Bludenzer Kinos konnte für die kommenden Jahrzehnte der Kinostandort Bludenz gesichert werden. Die Betreiber Michael Wieser und Adrian Juriatti und die Stadt Bludenz konnten so einen nachhaltigen Impuls für den Bezirk Bludenz setzen.

Kinos sind kulturelle Treffpunkte: Wer sich für einen Nachmittag oder Abend im Kino entscheidet, kann sich auf drei Dinge freuen: Es gibt Popcorn, einen Film im Großformat und ein paar Stunden ohne Handy in der Hand. Zudem ist das Medium Film in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Daher gilt es die Bedeutung von Kinos herauszustreichen. Film an sich ist ein Kulturgut, und Momente im Kino sind auch Augenblicke, wo ein sinnliches und visuelles Erlebnis erfahrbar wird.

Das Kino hat nichts an Attraktivität verloren. Insbesondere das Bludenzer Kino hat sich mit dem Umbau und der Erweiterung um einen dritten Saal völlig neu positioniert.

„Das gastronomische Angebot konnte verbessert werden und mit drei Sälen können wir noch mehr tagesaktuelle Filme zeigen“, sind die beiden Kino-Betreiber überzeugt.

Die Stadt Bludenz mit Chef-Verhandler Bürgermeister Mandi Katzenmayer hat im vergangenen Jahr alles unternommen, damit das Kino in Bludenz erhalten und weiter betrieben werden kann. Dass dies gelungen ist, ist Gewinn für alle Menschen in ganzen Bezirk Bludenz, denn Film vereint Sprache und Schrift genauso wie bewegte Bilder und Geräusche, Töne und Musik.

Kino hat damit auch einen pädagogischen Mehrwert, den es im Kindes- und Jugendalter als kulturelle Technik weiterzugeben gilt.

„Wir werden Film und Kinobesuch als kulturellen Mehrwert noch stärker unterstützen. Mit der Leinwandlounge des Kulturvereins allerArt, der Alpinale Ländle-Tour sowie der Alpinale Horror-Nacht, die heuer wieder am 31. Oktober in der Remise stattfinden wird, ist Bludenz der Hotspot für Kinoliebhaber im Vorarlberger Süden.