Mit der neuen Oberflächengestaltung in der Innenstadt, dem Lichtkonzept und mutigen Investoren hat sich die Stadt als der Treffpunkt der Talschaften im Vorarlberger Süden etabliert. Bludenz hat wieder den Charakter einer Bezirkshauptstadt bekommen, positioniert sich konsequent als Kultur- und Erlebnisstadt und ist auf die Landkarte der Vorarlberger Städte eindrucksvoll zurückgekehrt.
Bludenz ist eine lebendige Stadt, was sich durch einen großartigen Eventsommer dokumentiert hat. Schon der Start mit dem Stadtfest Mitte Mai war ein einzigartiges Highlight, das auch maßgeblich zum Erfolg der vielen Stadtevents beigetragen hat.
Mit dem Herbstmarkt, den Sehnsuchtsorten dieses Wochenende und dem Klostertal-Markt präsentiert sich Bludenz bis Mitte Oktober als Erlebnisstadt.
Eine zentrale Herausforderung der Bludenzer Entwicklung ist die konsequente Stärkung des städtischen Handels. Die Stadt kann so auch den Charakter eines Marktplatzes bekommen, der Handel kann wesentlich zur Freizeitgestaltung beitragen, denn es geht darum die Aufenthaltsqualität und die Verweildauer im Städtle zu erweitern. Davon profitieren Gastronomie und Handel gleichermaßen.
Mit dem „Schmuckstück Heim“ oder „Idas‘ Naturladen“, welcher letztes Wochenende offiziell eröffnet wurde, kann Bludenz sein Angebot weiter ausbauen. Neben dem direkten Kundenkontakt gilt es jedoch auch die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Darin sehe ich eine Aufgabe der Stadt: Eine Stadt von morgen braucht ein zentrales Content-Management. Digitale Möglichkeiten können zwar das Live-Erlebnis nicht ersetzen, aber dazu beitragen, das Bewusstsein für Bludenz weiter steigern.
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