Die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur lassen uns über unser Leben reflektieren bzw. über Rahmenbedingungen nachdenken, in denen wir leben. So hat es auch die neue Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer heute in ihrer Antrittspressekonferenz gesagt. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit der ausgewiesenen Kulturexpertin, insbesondere im Bereich der Kulturverwaltung, und hoffe, dass insbesondere die Bundesländer von ihrem breiten, vernetzten Wissen, profitieren werden.
Mein größtes Anliegen in Richtung des Bundes wäre, dass neben der intensiven Auseinandersetzung mit den Ländern auch die Kompetenz der Akteure im Städtebund mehr gehört wird. Der Kulturausschuss des Städtebundes tagt regelmäßig, stimmt sich ab, sucht den Dialog zwischen Kulturpolitik und Kulturverwaltung, eine Form der Kommunikation, wie wir sie seit Jahren erfolgreich in Vorarlberg leben.
Eines dieser Modellprojekte ist „Kultur im Jetzt“, das sich an Kulturschaffende richtet, welche Corona-bedingt viele Absagen und Einkommensverluste in Kauf nehmen mussten. Die Förderung läuft über die jeweilige Gemeinde, ist zweckgebunden für Honorare an Vorarlberger Kunstschaffende aller Sparten und beträgt 1.000 Euro pro Veranstaltung.
Wir werden in Bludenz drei Veranstaltungen planen, Kunst zurück zu den Menschen bringen und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.
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