Die Rückkehr der Alpinale, ein neuer Kulturbeirat, 19 Sitzungen des Kulturausschusses, neue Kulturförderrichtlinien, zwei KulturNächte (2017, 2019), ein Stadtfest (2019), chörig (2017, 2019), der Bludenzer Literatur Herbst (2019), frei.raum (seit 2018) viele Impulse für das kulturelle Leben der Stadt Bludenz: Dahinter steht mit Kulturstadtrat Christoph Thoma ein erfahrener Stadtpolitiker, der mit Kulturpolitik als Motor für Innovation und Stadtentwicklung in den letzten 5 Jahren einen maßgeblichen Beitrag für die positive Entwicklung von Bludenz geleistet hat.
Der Beirat tagte in der zu Ende gehende Legislaturperiode 26x, bis 2018 als Beirat der Kultur gGmbH, seit 2019 als Kulturbeirat der Stadt. (Vergleich zur Legislaturperiode 2010 – 2015: 15 Sitzungen). Der politische Kulturausschuss tagte 19x, im Vergleich dazu in der vorherigen Legislaturperiode nur 9x. Nahezu alle Beschlussempfehlungen im Kulturausschuss wurden einstimmig gefasst.
Kultur & Stadtbild: Stadtentwicklung setzt auf Architektur. Ein Stadtbild gilt es einerseits zu erhalten, andererseits brauchen Städte neue Impulse. Architektur beeinflusst, bewusst oder unbewusst, unser Verhalten und Wohlbefinden. Mit der Restaurierung des Riedmillerdenkmals sowie des Nepomukbrunnens konnten zwei identitätsstiftende Denkmale erhalten werden. Zu dieser Identität von Bludenz gehört auch die historische Stadtmauer sowie das Kriegerdenkmal, welche bis zum Jahr 2028 in einem 10-Jahres-Plan sukzessive restauriert werden.
Zielbilder weisen in die Zukunft und beschreiben eine vermeintlich ideale Situation. Es geht darum, gedanklich eine Lösung vorwegzunehmen bzw. ein Bild zu zeichnen, welches einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont umreißt. Zielbilder enthalten in der Regel Hinweise, durch welche Datenquellen und Indikatoren für eine spätere Erfolgsüberprüfung (Evaluierung) herangezogen werden. Im Kontext von Urbanität und (kultureller) Stadtentwicklung geht es um die Schaffung von Räumen, welche Möglichkeiten zur Entfaltung der Diversität von Gesellschaft bieten.
Städtebauliche Impulse. Mit der Restaurierung der Fabrik Klarenbrunn, des Stadthauses 38 und des Tschofens als Stadthotel mit Gastronomie haben private Investoren einen wesentlichen Beitrag zur Stadtentwicklung geleistet. Prinzipiell gilt, dass Bauwerke einen Beitrag zur Lebensqualität und mit nachhaltigen Bauweisen zum Klimaschutz leisten. Christoph Thoma: „Wer heute von Stadtentwicklung spricht, macht Kulturpolitik, daher braucht es eine lebendige, kritische, vielfältige und innovative Reflexion des Stadtraumes, Transparenz und offenen Dialog über städtebauliche Maßnahmen.“
Lorünser Villa. Die architektonisch markante Lorünser Villa ist ein historisches Gebäude im Obdorf. Dieses Gebäude wird von einem privaten Investor in den kommenden Jahren erhalten und um zwei eigenständige Baukörper erweitert, was Bludenz ein Stück weit urbaner machen wird. Dank dem Eigentümer ist es der Stadt noch gelungen, im Jahr 2019 mit zwei Ausstellungen (Marco Spitzar/Alexander Waltner und Marcel Dengel) die Villa für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Regionalarchiv – Würbelpark – Kronenhaus-Decke – Museumsdepot: Europäische Gelder für die Stadt Bludenz
Insbesondere die Stelle eines Stadtarchivars konnte nach 17 Jahren im Jahr 2017 wiederbesetzt werden. Somit kann sich Bludenz wieder professionell mit Stadtgeschichte auseinandersetzen. Das Stadtmuseum bekommt aktuell eine neue Dauerausstellung mit EU-Geldern. Zudem erarbeitet das Stadtarchiv die Struktur für ein Regionalarchiv Bludenz-Bürs-Nüziders, was ein Meilenstein für Vorarlberg werden kann. Damit kann eine zweite Stelle im Stadtarchiv finanziert werden. „Und erfreulich ist, dass wir mit EU-Leader-Mitteln über die Zukunft des Würbel-Areals nachdenken können. Wir wollen damit den historischen Stadtkern von Bludenz rund um den Riedmiller erhalten. Besonders freue ich mich auf die Restaurierung der Kronenhaus-Decke ca. aus dem Jahr 1680, ein historisches Prunkstück“, so Stadtrat Thoma.
Stadtgeschichte, Teil 2. Die Aufarbeitung der Bludenzer Stadtgeschichte im 20. Jahrhundert wurde im Herbst 2015 mit der Präsentation des 2. Bandes weitestgehend abgeschlossen. Die explizite Aufarbeitung der Kulturgeschichte erfolgt in der kommenden Legislaturperiode ebenso, wie die Architekturgeschichte der Stadt, die insbesondere mit der Architektur in der Halde von Hans Purin einen städtebaulichen Meilenstein vorweisen kann. Im Fokus der kommenden Jahre bleiben zudem Vereinsjubiläen, wie beispielsweise das Buchprojekt 100 Jahre FC Rätia Bludenz von Prof. Mag. Otto Schwald. Eine Vertiefung der 100-jährigen Musikschulgeschichte (1919 – 2019) folgt ebenso, wie die weitere Zusammenarbeit mit den Bludenzer Geschichtsblättern (Geschichtsverein Region Bludenz).
Museumsdepot. Und nicht zu vergessen ist das neue Museumdepot mit Archivräumen als Teil des Zubaus in der Volksschule Mitte. Der Architekturwettbewerb für den Zubau für die Volkschule Mitte wird gerade vorberietet, rund 200 m2 Raum für Archivalien und historische Güter der Stadt, welche öffentlich zugänglich sein und zudem Raum für wissenschaftliche Forschung bieten werden.
Kultur im öffentlichen Raum. Bludenz lebt vom historischen Stadtkern, aber auch vom Raiffeisenplatz vor der Remise, der extra für die Bespielung im Sommer konzipiert wurde. „Wenn wir heute von einer Öffnung des Platzes hin zur Straße vom politischen Mitbewerber lesen, dann zeigt das, dass hier nie mit den Akteuren gesprochen wurde. Beteiligung und ein neuer politischer Stil schauen jedenfalls anders aus“, so Thoma, der verspricht: „Treppen gibt es nur, wenn gewährleistet ist, dass die von Zumtobel Licht gesponserte Lichtinstallation von Sigrun Appelt erhalten werden kann und die Platzsituation öffentliche Kultur-Events zulässt.“ Das Stadtfest und die KulturNacht (05.06.2020), Jazz & Groove (Ende August 2020), Beats & Beer sind erfolgreiche Formate für Bludenz und die Region, jetzt gilt es weitere urbane Anker zu definieren. „Da baue ich sehr stark auf die Expertise des neuen Kulturbeirats, wie beispielsweise bei den Stadtstühlen“, ergänzt Thoma.
Vereinskultur. Mit der Übernahme des Vereinsressorts in der Stadtregierung im März 2017 wurde zeitnah ein Vereinsamt als städtische Abteilung in der Hauptverwaltung eingeführt, zudem fanden 6 Vereinsabende mit Impulsvorträgen (u.a. mit dem „Büro für Zukunftsfragen“ und „soziologisch“/Dr. Simon Burtscher-Mathis) sowie zwei Danke-Abende für das ehrenamtliche Engagement für die Gesellschaft im Kino Bludenz statt. „Die Vereinskultur ist ein wesentlicher Faktor der Bludenzer Kulturarbeit. Nahezu jeder zweite Bürger engagiert sich ehrenamtlich, diesen Dank und die Wertschätzung sind wir allen Bürger/innen schuldig“, so Thoma, der ergänzt, „dass auch der Sport zum kulturellen Selbstverständnisses der Stadt Bludenz zählt“. Daher hat die Stadt beispielsweise mit der Turnerschaft, der Rätia und dem ULC Bludenz erste Gespräche über die Sanierung der Sparkasse Sport Arena in der Untersteinstraße begonnen. „Unser Stadion wird im Jahr 2025 seinen 50. Geburtstag feiern, bis dahin sollte die Anlage in neuem Glanz erstrahlen“, schließt der ressortverantwortliche Vereinsstadtrat.
Die Rückkehr der Alpinale. Bludenz hat sich bestens entwickelt, die Stadt ist urbaner geworden. Und es ist uns der Stadt mit der Kulturfabrik 2030 gelungen, Bludenz zurück auf die kulturelle Landkarte des Landes zu bringen. So kam es zu vertiefenden Gesprächen mit den Alpinale-Verantwortlichen. Am Ende ging es schlichtweg darum, kulturpolitisch Haltung zu zeigen. In diesem Zusammenhang darf auch erwähnt werden, dass die ÖVP mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer die Verhandlungen für den Fortbestand des Kino Bludenz geführt haben. In den Jahren 2019 und 2020 werden wir zudem das Programm des Kino Bludenz fördern.
Sommerausstellungen. Initiiert von Stadtrat Thoma, finden seit 2016 im Sommer städtische Ausstellungen in der Remise statt. Nach Marbod Fritsch olgte die Sammlung Hegenbart, die Ingo Springenschmid-Gedächtnisausstellung in Zusammenarbeit mit dem Verein allerArt. Im August 2020 kuratiert Stadtarchivar Mag. Christof Thöny eine Ausstellung zu „Widerstand und Verfolgung während der NS-Zeit in Bludenz“.
Ingo Springenschmid. Literat, bildender Künstler, Professor am Bundesgymnasium Bludenz, Kurator der Galerie allerArt, Mensch. 2016 starb der Bludenzer Künstler Ingo Springenschmid. Springenschmid arbeitete vor allem an der Schnittstelle zwischen Bildender Kunst und Literatur durch Visualisierungen von Texten und dem Vertexten von Bildern. Daneben schrieb er auch zahlreiche Essays und kunsttheoretische Werke. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Vorarlberg, Salzburg, Wien, Basel, St. Gallen, Düsseldorf und New Orleans gezeigt. Gemeinsam mit dem Verein allerArt und mit einer Förderung des Landes Vorarlberg können wir die Aufarbeitung des Nachlasses von Springeschmid durch den Kunsthistoriker Dr. Hubert Matt gewährleisten.
Bludenz gestalten: Zeitgemäße Kulturpolitik, Dienstleistung und Kreativwirtschaft
Zur Selbstvergewisserung eines Lebensraumes gehört nicht nur das soziale Umfeld, das Vereinsleben oder der Arbeitsplatz, sondern insbesondere das kulturelle Angebot, Bildungseinrichtungen und beispielsweise Möglichkeitsräume für Sport und Freizeit. Städte und Regionen können so ihre Attraktivität steigern. Diese Erkenntnis basiert auf dem UNESCO Kulturbegriff aus dem Jahr 1982:
„Die Kultur kann in ihrem weitesten Sinne als die Gesamtheit der einzigartigen geistigen, materiellen, intellektuellen und emotionalen Aspekte angesehen werden, die eine Gesellschaft oder eine soziale Gruppe kennzeichnen. Dies schließt nicht nur Kunst und Literatur ein, sondern auch Lebensformen, die Grundrechte des Menschen, Wertsysteme, Traditionen und Glaubensrichtungen.“
Die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Angebot bildet meist Grundlage für den Diskurs über die städtische Positionierung, welche sich mit Stärken, Chancen und Potenzialen auseinandersetzt, wissend, dass gerade Städte vor großen Herausforderungen stehen:
- Unsere Gesellschaft verändert sich sichtbar. Diversität, Inklusion und Heterogenität sind mehr als Schlagworte unserer Zeit, sie bestimmen in großem Stil unser Zusammenleben. Folglich ändert sich auch das kulturelle Leben auf Basis eines zeitgemäßen Kulturbegriffs.
- Das kulturelle Nutzungsverhalten verändert sich. Gerade mit Blick auf digitale Angebote gilt es, das Live-Erlebnis und die Unmittelbarkeit von Kunst als einen Moment der Wahrhaftigkeit konsequent zu thematisieren. Welchen Mehrwert stellt die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur für das Individuum dar?
- Die Gesellschaft ist mobil geworden. Der öffentliche Verkehr wird sukzessive ausgebaut. Der motorisierte Individualverkehr ist nach wie vor, gerade im ländlichen Raum, die meist genutzte Fortbewegungsmöglichkeit. Folglich nutzen Bürgerinnen und Bürger Angebote an den ausgefallensten Orten und Gegenden, was im Kontext von Städten längst Teil der programmatischen Ausrichtung geworden ist.
Herausforderungen für die kommende Legislaturperiode. Die Basis für die städtische Entwicklung wurde mit der Innenstadtsanierung gelegt, es gilt jedoch weitere Straßenzüge wie beispielsweise die Wichnerstraße zu thematisieren. „Wir müssen neue urbane Formate in Bludenz etablieren, mit denen wir uns als Zentrum des Bezirks profilieren können. Die Alpinale ist zurück, mit den Akteuren der ‚Stadtstücke‘ sollten wir ‚Kunst im öffentlichen Raum“‘umsetzen, auch um Stadtraum zu attraktiveren“, so der ÖVP-Kultursprecher im Landtag.
Kulturbüro als Dienstleiter. Professionelle Rahmenbedingungen wurden in den letzten 5 Jahren erarbeitet. Zeitgemäße Förderrichtlinien mit transparenten Förderkriterien wurden auf Vorschlag von Kulturstadtrat Christoph Thoma einstimmig im Stadtrat genehmigt. Zudem konnte der Kulturbeirat, bestehend aus 25 Menschen aus der Mitte der Gesellschaft und Kulturakteuren aus der Region seine Arbeit aufnehmen. Ein erstes Projekt werden die Stadtstühle, welche sich mit urbanen Phänomenen, konsumfreien Zonen und folglich dem öffentlichen Stadtraum auseinandersetzen werden. „Wir wollen zudem konsequent weniger Eigenveranstaltungen realisieren, folglich viel mehr Bühne und Plattform für künstlerische Auseinandersetzung werden“, so Thoma, der auf die aktuellen Zahlen der Veranstaltungsentwicklung hinweist.
„An dieser Stelle gilt mein Dank dem Team rund um Kulturamtsleiter Stefan Kirisits, aber auch meiner ÖVP-Fraktion, die mich mit März 2017 ein zweites Mal, nach meinem Esterhazy-Intermezzo, zum Kulturstadtrat gewählt hat. Ebenso möchte ich erwähnen, dass Kulturarbeit nur auf Augenhöhe mit den verschiedensten Akteuren funktioniert: Mit AllerArt haben wir diue Leinwand-Lounge gemeinsam entwickelt, mit den Vereinen beispielsweise das anstehende 1. Böhmische Musikfest am 21. Juni, das Chorkonzert ‚chörig‘ oder mit den Blaulichtorganisationen eine ‚Präsentationsplattform für Jugendarbeit‘.“ (LAbg. Christoph Thoma)
Jugendpolitik = Kulturpolitik. Der Begriff „Kulturelle Bildung“ hat Hochkonjunktur – und bedeutet Bildung hin zur kulturellen Teilhabe. Kulturelle Teilhabe bedeutet übersetzt Partizipation am künstlerisch kulturellen Geschehen einer Gesellschaft, sei das in Kulturvereinen, sei das bei der offenen Jugendarbeit (Villa K) oder sei das durch eigenes kreatives Schaffen, wie beispielsweise beim Erlenen eines Instruments. „Bludenz braucht endliche eine Strategie, wie sich jugendrelevante Fragestellungen als Querschnittsthematik in den verschiedensten Bereichen widerfinden, im Sport, in der Kultur, in der Bildung oder beispielsweise in der Integration“. (Thoma)
Das Ziel ist klar: Mehr Fremdveranstaltungen, sprich Bühne für künstlerische Produktion, weniger Eigenveranstaltungen, weitere Zusammenarbeit mit den Kulturvereinen in der Stadt sowie dem Verein allerArt. So kann sich das kulturelle Profil von Bludenz weiterentwickeln.
Kreativwirtschaft. Wirtschaft und Innovation sind entscheidend für die Stadt. „Wir bauen in Bludenz auf eine solide Wirtschaftsstruktur mit einem guten Mix aus klassischer Produktion (Industrie), Dienstleistungen und Handwerk, und zudem auf einige Leitbetriebe, wie die Unternehmen Getzner, Bertsch, Mondelez und Jäger Bau“, so Thoma. Dies ist auch das Wesen unseres ländlich geprägten Stadtraumes. Ein besonderes Augenmerk kann und muss auf die Kreativwirtschaft gelegt werden. Die Werbe- und Designbranche bildet dabei einen Schwerpunkt, der von der Lage der Alpenstadt am Tor der 5-Täler-Region profitieren kann. Das Projekt frei.raum, das sich mit Leerständen in der Stadt auseinandersetzt, ist zudem eine gelungene Initiative, die Bewusstsein für den Umgang mit Stadtraum schafft.
Digitalisierung. Ein Schwerpunkt muss Digitalisierung sein, eine der größten kulturellen Herausforderungen unserer Zeit. Und als zentral erachte ich, dass wir weiter auf breite Vereinskultur und auf Kunst als Motor für gesellschaftliche Entwicklung“ setzen, Daher auch die enge Zusammenarbeit mit dem Verein allerArt, aber auch Gioia, der Stadtmusik Bludenz oder beispielsweise den Fabrikanten (Use what you have). „Das ist mein kulturpolitischer Antrieb. Und ganz wesentlich ist die Stärkung der Kreativwirtschaft, sprich ein Klima für die Ansiedelung von Agenturen, Werbern, Fotografen, aber auch Kunstschaffenden, denn Kunst ist auch ein Wirtschaftsfaktor“, so Thoma.
Kulturfabrik 2030. Bludenz ist Bezirkshauptstadt und übernimmt Verantwortung. Dank der Förderung des Landes konnte die Stadt überregional vernetzen. „Wir diskutieren nicht nur, wir setzen auch um. Die Sehnsuchtsorte, eine Kooperation mit Bürs und Nüziders, verleiht der gemeinsamen Kulturarbeit erstmals Sichtbarkeit, was in den kommenden Jahren weiter intensiviert werden wird. Wir werden auch den Kulturprozess der Walgaugemeinden mitbegleiten“, ergänzt Stadtrat Thoma.
Zukunftsvision. Wie können wir die Rolle als Bezirkshauptstadt noch stärker wahrnehmen, wie können wir gemeinsam mit Tal-schaff-Kultur/Brandnertal, kult pur in Nüziders, dem Verein allerArt aber auch dem Museumsverein Klostertal in Abstimmung mit den Kommunen der Stadtregion Bludenz-Bürs-Nüziders sowie des Klostertales gemeinschaftlich stärker als Kulturregion wahrgenommen werden. Die Basis ist mit der Kulturfabrik 2030 gelegt, es gilt nach den Gemeinderatswahlen dbzgl. aktiv zu werden und dementsprechende kulturpolitische Weichenstellungen (z.B. Kommunikation, Dramaturgie, Programmschwerpunkte, gemeinsame Projekte) zu setzen.
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