Kommunikation ist eine relevante Kulturtechnik: Kulturarbeit heißt nicht nur veranstalten, sondern miteinander im Gespräch bleiben.
Die Pandemie zwingt auch die Kommunalpolitik, neue Wege der Kommunikation zu beschreiten. Mit der „Kulturkantine“ wurde ein neues digitales Dialogformat ins Leben gerufen, das diese Entwicklung aufgreift und via Live-Stream kurzweilige Dialoge an der Schnittstelle von Kunst, Kultur, Bildung und Wissenschaft, aber auch Tourismus und Wirtschaft anbietet.
Themen, die uns allesamt beschäftigen, insbesondere als Querschnittsmaterie. Erst letzte Woche war die Bregenzer Stadträtin Veronika Marte zu Gast, nachzusehen auf www.culturelab.at/kulturkantine.
Es gilt, immer wieder auf einen breiten, zeitgemäßen Kulturbegriff aufmerksam zu machen, welcher weit über Kunstförderung hinausgeht, damit die Relevanz von Kunst- und Kulturarbeit als gestaltende Kraft des gesellschaftlichen Zusammenhalts thematisiert werden kann.
„Wir brauchen eine aktivierende Kulturarbeit, die weit über das Veranstaltungswesen hinaus geht. Vernetztes Denken über verschiedenste Handlungsfelder bildet die Grundlage einer kreativen Gesellschaft.“
Die Kulturkantine soll einen Beitrag dazu leisten, um in kurzweiligen Gesprächen Einblicke in brennende Fragen unserer Zeit zu geben. Nach Veronika Marte wird auch Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier zu Fragen von Tourismus und Wirtschaft in Zeiten der Pandemie sprechen. Ihr folgt dann die VP-Kultursprecherin im Nationalrat, Maria Großbauer mit nationalen Herausforderungen von zukunftweisender Kultur- und Gesellschaftspolitik.
Ausbau der Elementaren Musikpädagogik
Aktuell werden Strategien von kultureller Bildung an der Schnittstelle von Kunst und Schule erarbeitet. Insbesondere soll ein Ausbau von elementarer Musikpädagogik als Tandemprojekt der Musikschulen mit den Volksschulen erfolgen, denn „Elementare Musikpädagogik soll ab dem Kindesaltern Beziehungen und Wechselwirkungen von Musik, Sprache, Bewegung, Darstellungs- und Visualisierungsformen aufzeigen.
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